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Gemeinsame Übung der BtF LKH West-UKH mit der BF Graz

Erstellt von Andreas Rieger am 13.11.2013

Am 7. November 2013 fand eine Feuerwehrübung im LKH Graz West statt. Annahme war, dass in einem Besucheraufenthaltsraum durch eine in den Mistkübel geworfene Zigarette ein Brand ausgelöst wurde. 

Um das Szenario möglichst realistisch darzustellen, wurde der Bereich mit einer Nebelmaschine verraucht. Da der verrauchte Bereich auch Teile einer mit Patientenstatisten belegten Bettenstation betraf, ging es in erster Linie darum, die Patienten aus dem verrauchten Bereich in Sicherheit zu bringen und in weiterer Folge darum, den Brand zu löschen. Die Alarmierung erfolgte um 14:02 durch die Brandmeldeanlage. Das Personal auf der Station traf sofort die ersten Maßnahmen und betreute unter Zuhilfenahme der Brandfluchthauben die Patienten in den betroffenen Zimmern. Die alarmierte Betriebsfeuerwehr führte die Ersterkundung  durch und rückte mit ihren Flucht- und Rettungsgeräten durch die leichte Verrauchung in Richtung Patientenzimmer vor, um das Stationspersonal zu unterstützen und die notwendigen Brandfluchthauben in die Zimmer zu bringen.

Mittlerweile traf auch die Berufsfeuerwehr ein. Unter Zuhilfenahme des schweren Atemschutzes rückten sie in Richtung Patientenzimmer vor. Nachdem alle Patienten mit Brandfluchthauben ausgestattet waren, wurden sie mit den Betten in den nächsten rauchfreien Bereich gebracht. Dort wurden sie an das medizinische Personal zur Behandlung übergeben. Nach einer medizinischen Erstbeurteilung und den notwendigen Sofortmaßnahmen wurden sie zur weiteren Behandlung in die Ambulanz gebracht. Nach dem Löschen des Brandes war die Übung beendet.

 

Text: HBI Ing. Wolfgang Szapas, MSc

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